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Die Verbrennung des Talmuds war ein wiederkehrendes Ereignis in der europäischen Geschichte, das oft religiös motiviert war und durch christliche Autoritäten initiiert wurde. Zu den bekanntesten Vorfällen gehört die öffentliche Verbrennung von etwa 12.000 Exemplaren in Paris im Jahr 1242 nach einem Prozess, bei dem der Talmud als blasphemisch verurteilt wurde. Später kam es 1553 in Rom unter der römischen Inquisition zu einer weiteren großen Verbrennung, die sich über weite Teile Italiens ausbreitete.





















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