

Doch, weil es die letzten überlebenden Individuen einer Katastrophe waren.
Wenn du schon deinen angelesenen Unsinn hier verbreitest und jemanden belehren willst,
der Bio-Informatik studierte, mach wenigstens Bespiele, die zu deinem Weltbild passen.
8 Mrd. Menschen von heute, die größte jemals lebende Populaton, sind kein genetischer Flaschenhals.
Nicht mal 50 Mio. Deutsche sind ein genetischer Flaschenhals.
Daher muss man auch nicht "ficken was da ist", weil es sehr wichtig ist, daß man eine Auslese bezüglich Partnerwahl betreibt,
gerade weil es heute eine große genetische Varianz gibt!
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„Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg“ 3. Esra, 4, 41
Naturkatastrophen fallen nicht direkt unter natürliche Selektion im Sinne Darwins, sondern sind vielmehr ein Beispiel für zufällige Umweltfaktoren (abiotische Selektionsfaktoren), die einen starken Selektionsdruck ausüben können. Sie beeinflussen zwar das Überleben im Sinne einer optimierten Anpassung aber nur, wenn auch der Faktor Zeit die Anpassungen bewerkstelligen kann. Evolution durch Zeit! Ein Asteroideneinschlag wäre demnach so etwas wie eine Revolution, somit ohne Zeit zur Anpassung.
Der Einschlag des Asteroiden vor 66 Mio. Jahren, der das Ende der Ära der Dinosaurier bedeutete, gilt in der Wissenschaft nicht als klassisches Beispiel einer Anpassung der "Fittest" im darwinschen Sinne, sondern eher als "genetische Zäsur", als ein Cut, ein "katastrophaler Einschnitt".
Kommen wir nun zur heutigen Population der Menschheit.
Doch zuvor zur Klarstellung: "Ficken, was da ist" brachte ich als Beispiel eines unangebrachten Rassismus unter Vorliegen oder Aussicht auf einen "genetischen Flaschenhalses"!
Selbstverständlich gilt das nicht für heute und schon gar nicht für die gesamte Weltpopulation!
Und jetzt vergleichen wir mal deine angedachte Selektion unter den beiden Aspekten "Rasse" (ich übernehme mal deine Begrifflichkeit zur Gattung Mensch) und hoher Bildungsgrad (Förderung der "akademischen Mutter", wie du es nennst.
Ich befürworte ebenfalls eine Selektion, was die Vermehrung betreffen sollte. Das, was bei dir für Rasse steht (bevorzugt der "nordische" Phänotyp) wäre im Vergleich dazu eine generelle phänotypische Ästhetik/Schönheit: Es sollten sich nur hübsche Menschen fortpflanzen.
Unterzöge man deine und meine Gesichtspunkte einer "ethischen" Bewertung, so wären die Kriterien entweder gleich "wertvoll" oder gleich "verwerflich"...
Und was die "akademische Mutter" betrifft, so wäre ich da noch einen Schritt radikaler als du: Mir ginge es um die Förderung der akademischen hübschen Mutter!
Und wenn wir jetzt wieder zum Ausgangspunkt des Dissenses kommen so zweifle ich an, dass die weiße Rasse genetisch die höhere Intelligenz hervorbringt sondern ich behaupte, dass die weiße Rasse soziologisch die höhere Intelligenz hervorbrachte.
Nehmen wir ein zuvor schon gebrachte Beispiele:
- Jemand bringt genetisch 60 Prozent (weiße Rasse) mit und wird durch soziologisch optimierte Umweltfaktoren mit weiteren 40 Prozent "bestückt", in summa dann 100 Prozent.
- Jemand bringt genetisch 40 Prozent mit (Asiate; wenn das überhaupt stimmen würde, dass der Asiate nicht dieselben genetischen Voraussetzungen für Intelligenz mitbrächte wie ein Weißer) und dann aber 60 Prozent der Intelligenzausformung durch soziologische Faktoren bewerkstelligt werden müssten.
- Ein weißes Baby (60 Prozent) wächst unter den Aborigines in Australien auf. Soziologische Intelligenzförderung gleich Null. Es bliebe bei 60 Prozent.
- Ein schwarzes Baby (genetische Intelligenz: 40 Prozent; wenn das überhaupt so stimmte!) wächst unter fast optimaler sozialer Förderung auf (ebenfalls 40 Prozent) und kommt in der Summe so auf 80 Prozent.
Und jetzt vergleichen wir das weiße, heranwachsende Kind unter dem Bildungsprekariat bei den Aborigines mit dem schwarzen Kind in einer weißen Akademikerfamilie des gehobenen Bildungsbürgertums... du weißt, worauf ich hinaus will?
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