Dass das Wasser
dicht unter dem Flussbett angesaugt wird kling unglaubwürdig.
Ich las eine Meldung wonach die Versorgung mit Kühlwasser nur für einige Wochen gesichert sei, habe das aber leider nicht gespeichert.
Es gibt unterschiedliche Quellen, zB:
"...Nach Angaben des ukrainischen Betreibers Energoatom war der Wasserstand im Kühlbecken am Dienstagmorgen, 6. Juni, nicht betroffen. Ein Abfall des Wasserstands kann aber nicht ausgeschlossen werden..."
https://www.morgenpost.de/wirtschaft...ja-gefahr.html
"...Wegen des Dammbruchs fällt laut Grossi der Wasserstand in einem Reservoir für die Kühlsysteme, die ein gefährliches Überhitzen der Reaktorkerne und des Atommülls in Saporischschja verhindern. Das Wasser aus dem Reservoir reiche noch für „einige Tage“.
Außerdem stehe ein Kühlbecken neben dem AKW-Gelände zur Verfügung, das weiteres
Wasser für einige Monate enthalte.
IAEA: Kühlteich des AKW Saporischschja hat genügend Wasser22.01 Uhr: Nach dem Bruch des Kachowka-Staudamms gab es Sorgen, weil das AKW Saporischschja bisher mit Wasser aus dem Stausee gekühlt wurde. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat nun mitgeteilt, dass ein Kühlteich voll sei und genügend Wasser für mehrere Monate habe. Zuvor hatte bereits der Leiter des ukrainischen Staatsunternehmens Energatom, Petro Kotin, gesagt, dass die inzwischen stillgelegten Reaktoren zwar weiterhin gekühlt werden müssen, jedoch in einem geringeren Ausmaß.
https://www.spiegel.de/ausland/ukrai...5-bb650489af84
IAEA-Chef Rafael Grossi wandte sich zudem an die Weltöffentlichkeit. Das Wasser des Dnipro werde zur Kühlwasserversorgung der Reaktoren benötigt, erklärte der Argentinier.
Sinke der Pegel des Reservoirs unter 12,7 Meter könne das Wasser nicht mehr abgepumpt werden. Um 8 Uhr morgens hab der Pegel bei 16,40 Meter gelegen. Er sinke um etwa fünf Zentimeter pro Stunde und das Wasser reiche noch für "einige Tage". Das Personal des Kraftwerks unternehme alle Anstrengungen, so viel Wasser wie möglich zu bunkern und den Wasserverbrauch der Anlage zu reduzieren.
Allerdings gebe es weitere Wasserquellen. Direkt an neben den Reaktoren befinde sich zum Beispiel ein Wasserbecken, dessen Vorräte voraussichtlich einige Monate reichten, erklärte Grossi. "Daher ist es wichtig, dass dieses Kühlbecken intakt bleibt...
https://www.stern.de/politik/ausland...-33533162.html
Fazit: Es dürfte für längere Zeit keine Gefahr der Verstrahlung geben.
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