AW: Die Lage in der Ukraine eskaliert
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tosh
Nein F und GB haben auch H-Bomben, das reicht.
..das soll wohl ein Witz sein? :-)))
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OneDownOne2Go
Du lieber Himmel, natürlich ist das letztlich "imperialistische" Politik, zu der eben gehört, für Ruhe und Stabilität in seinem Vorgarten, in seiner Pufferzone gegen die Antagonisten zu sorgen. Und nun?
Ich bin nicht der Meinung daß die Ukraine Putins Vorgarten (ein anderer nannte sie 'Vorhof') sei. Das war sie vielleicht für die Sowjetunion, aber seit 1991 ist das ein eigenständiger Staat und das hat man zu respektieren. Wenn die Ukrainer sich selbst als 'Vorgarten' sehen, und zwar mehrheitlich, ist das was anderes. Aber sie scheinen es doch zur Abwechslung mal mit Europa versuchen wollen. Das Assoziierungsabkommen war ja nicht in Verhandlungen mit Revolutionären vom Majdan angedacht worden, sondern wurde mit der Janukowitsch-Regierung ausgehandelt. Das bedeutet daß es auch in diesem Lager pro-europäische Tendenzen gegeben hat. Bis Putin die Notbremse zog und seinen Einfluß zu einem 'njet' präzisiert.
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OneDownOne2Go
Fakt ist aber auch, dass die Situation so lange stabil war, bis der Westen - hier namentlich die größenwahnsinnige EU - sich in interne Vorgänge der Ukraine eingemischt hat, oder hättest du vor einigen Monaten damit gerechnet, dass wir in der Ukraine einen gewaltsamen Umsturz, eine russische Militärintervention und am Ende wohl eine Teilung erleben würden?
Hätte ich nicht. Ganz sicher nicht. Aber gib nicht einfach der EU die Schuld, wie es hierzuforum zum guten Ton gehört. Die Anwesenheit der Außenminister Deutschlands, Polens und Frankreichs in Kiew hatte eine besänftigendere Wirkung auf die Revolution, die EU hat sich hier mal bewährt. Nicht immer nur das Schlechte sehen. Steinmeier läßt sich mit den Führern verschiedener politischer Oppositionsgruppierungen abbilden, das Bild wurde hier gleich wieder vorgezeigt zur Anklage er sei mit den Faschisten unter einer Decke. Er gleicht aber aus und setzt auf Konsens, die Folge ist, daß die Revolutionärgruppen miteinander an einem Strang ziehen statt aufeinander loszugehen (wie das oft bei Revolutionen geschieht). Wäre das passiert, hätte die Janukowitsch-Seite leichtes Spiel gehabt zurückzukehren. Wenn das Land nun zerreißt, dann ja wohl nicht auf Betreiben der Revolution in Kiew, sondern was in der Peripherie von den verbliebenen Gegnern, auch noch unter Putins Schutzherrschaft (Krim) angezettelt wird.
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OneDownOne2Go
Ideologische Politik ist immer Mist, Politik kann nur in der Realität wirklich statt finden, und in dieser Realität - sorry, wir haben ehrlich nur diese eine - gehört die Ukraine zur russischen Interessensphäre. Der Versuch, die Ukraine Richtung Europa zu ziehen ist es, der uns jetzt diese Lage einbrockt, in der man auf die Vernunft und Zurückhaltung Putins hoffen muss, um eine weitere Eskalation zu vermeiden, weil alle anderen Beteiligten fröhliche Muskelspiele weit oberhalb ihrer Möglichkeiten betreiben...
Na, vielen Dank auch, liebe EU!
Eben diese Zurückhaltung Putins habe ich vermißt bei seinem Vorgehen auf der Krim. Das ist ja wohl höchstgefährlich und alles andere als Anzeichen für Vernunft. Der konnte sich doch ausrechnen, daß sich die halbe Welt auf die Seite der Ukraine stellen müßte bei einem derart offensichtlichen Grenzverletzung und Invasion. Ob da jetzt 'schützenswerte Russen' bedrängt von grimmigen Ukrainern (habe ich nichts von gehört, daß die bedroht wären) sind oder nicht.
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Königstiger87
Warum gibt es keine ukrainischen Nationalisten? Weil sie nicht pro-russisch sind? Ich denke du bist voreingenommen.
Er sprach von denen, die mit dem Westen zusammenarbeiten. Und diese verkaufen ihr Land tatsächlich. Das ist ziemlich unnationalistisch.
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OneDownOne2Go
Sagen wir mal so: Würden die Amerikaner bei einem Umsturz in Mexiko mit absehbar anti-amerikanischer Ausrichtung der neuen Machthaber eingreifen, würde ich das ebenso nicht kritisieren, wie ich jetzt Putins Eingreifen in der nach einem Umsturz absehbar anti-russischen Ukraine nicht kritisieren.
Das Vorgehen der USA in den Jahren seit dem Zusammenbruch der UdSSR ist aber keine "Intervention zu Befriedung der direkten Nachbarschaft", es ist Geopolitik mit Mitteln militärischer Gewalt, die rund um den Globus überall dort angewendet worden ist, wo es keinen starken Antagonisten gab, dessen Reaktion zu fürchten gewesen wäre. Nun hat sich diese Politik aber der direkten Nachbarschaft Russlands zugewandt, und wir können alle froh und glücklich sein, wenn am Ende dieses Abenteuers nur eine geteilte Ukraine steht, deren östlicher Teil mit Russland im Bund bleibt, während ihr westlicher sich in die "starken Arme" von EU und NATO wirft.
Ein ist sicher, sicherer ist die Welt damit nicht geworden.
Doch, klare Verhältnisse (hier die Teilung) sind viel besser für die Sicherheit der Welt als eine solche gefährliche Krisenregion.
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Kosmopolit
Wat zu deutsch? Ist das alles was du zu sagen hast, kleiner Zionistenunterstützer?
Sicher, Du laberst wieder über Dinge, von denen Du keine Ahnung hast. Nichts neues.
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Kosmopolit
Völliger Blödsinn! Schau; der selbe Hintergrund und die selben Personen auch in diesem Bild, nur andere Pose:
Du möchtest es zwar nicht wahrhaben, ist aber so!
Du bist zu spät.
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tosh
Und es ist schon lange meine Meinung.
endlich haben wir in einem Punkt einen Konsens..:-))
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Hm.. woher kenne ich das bloß? Ein paar Krawallbrüder machen "Revolution", ein Alibi-Parlament ernennt einen neuen Staatschef, und der ruft die NATO um Hilfe - beim Kampf gegen die legitime Regierung.... <grübel>... Und wieso geht mir dabei die ganze Zeit die Vokabel "Flugverbotszone" durch den Kopf ... ?
Irgendwie traurig, die Geostrategen könnten sich wirklich mal einen neuen Plot einfallen lassen. Allerdings ist Putin kein Wüstensohn, und selbst mit Gaddafi hatten die Helden der freien Welt ja erst mal ihre liebe Mühe.
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Sander
Die Welt:
Berliner Demonstration friedlich
Die Polizei meldet, dass die Demonstration Hunderter Menschen in Berlin gegen einen möglichen Militäreinsatz Russlands in der Ukraine friedlich verlaufen ist. Die etwa 350 Berliner Teilnehmer gedachten zuvor mit einer Schweigeminute auch der Opfer der Machtkämpfe in der Ukraine. Sie kamen mit ukrainischen Flaggen und erinnerten mit einem Transparent an frühere russischen Invasionen, etwa in Georgien oder Afghanistan.
Wahnsinn. Gabs das auch gegen Irak oder Afghanistan oder Libyen? Erinnere mich gar nicht. |
Ich freue mich schon auf die nächsten Tage und Wochen. Da werden Obama und seine Schoßhündchen noch so beleidigt bellen, knurren und geifern können - sie bewirken gar nichts und ihr dreckiges Spiel mit der Ukraine wird schmählich und vollständig scheitern.
Schon jetzt gilt der Halbblutprinz vielen seiner "Landsleute" als lahme Ente und totales Weichei und sein folgenloses Schwächlings- und Weichei-Gewafe gegen Putin wird diesen Eindruck nur noch verstärken.
Auch wenn ich von Kindheit auf zu Mißtrauen und Vorsicht gegenüber den Russen erzogen wurde sage ich:
Vorwärts Putin. hau den Verbrechern feste auf die Pfoten. Viel Glück und Gottes Segen bei deinem Kampf gegen das internationale Schweineganoventum!
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Widder58
Wahrscheinlich für einen halben Schein beim Studentenwerk angeheuert.
Lausig, einfach nur lausig.