AW: "Gil Ofarim erlebt Antisemitismus in Leipziger Hotel"(focus)
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Klopperhorst
Das Problem ist vorauseilender Gehorsam der Hotelleitung.
Dabei haben sie 99% der Sympathien für sich, denken aber, nur weil die Medien negativ berichten, würde sie Probleme bekommen.
Im Gegenteil: Wären sie mal standhaft und hätten den Mitarbeiter nicht "beurlaubt", würde sich die Sache schnell im Sand verlaufen.
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Das schreibe ich seit Jahren, sogar noch vor Donald Trump, der das zumindest im Ansatz beherzigte. Man muss Twitter-Shitstorms und mediale Hetzberichte aushalten und nicht einknicken, dann erwächst sowas wie Respekt in der Masse. Ganz besonders dann, wenn die Sache sogar noch ungerecht war. Knickt man aber einmal ein, ist dies vorbei. Man hat sich als schwach erwiesen.
Leider sind fast alle Menschen schwach und knicken ein. Ich sage es ja, auf der Welt ist momentan Trump einer der ganz wenigen, die Ansätze dazu zeigen. Dabei kann nicht einknicken ganze Systeme ins Wanken bringen. Wie bei Martin Luther zum Beispiel. Hätte er widerrufen, wäre nichts aus der Reformation geworden.
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Lilly
Wenn ich die Geschichte richtig verstehe, holte der Typ den Davidsstern raus, um in der Schlange vorgelassen zu werden. Somit es völlig richtig, das nicht durchgehen zu lassen.
Man muß das nur richtig machen. Als ich beim letzten Einchecken im El Embajador in Santo Domingo meine Voodoo-Hühnerkralle aus dem Hemd gezogen habe, hat der haitianische Front Desk Manager mich mit einem höflichen "à votre service, Baron Samedi" problemlos vor allen anderen Gästen bedient.
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Klopperhorst
Das ist Unsinn.
Die Linken haben auch behauptet, Dresden würde wegen Pegida keine Touristen mehr bekommen.
Bis auf ein paar Snowflakes interessiert es keine Sau, was dort vorgefallen ist.
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Es heißt ja, daß es gar keine negative Werbung gibt. Wichtig ist, daß man genannt wird, der Anlaß wird schnell vergessen. Wenn das stimmt, profitiert auch die Hotelkette von dem lächerlichen Vorfall.
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Klopperhorst
Das Problem ist vorauseilender Gehorsam der Hotelleitung.
Dabei haben sie 99% der Sympathien für sich, denken aber, nur weil die Medien negativ berichten, würde sie Probleme bekommen.
Im Gegenteil: Wären sie mal standhaft und hätten den Mitarbeiter nicht "beurlaubt", würde sich die Sache schnell im Sand verlaufen.
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The Westin Leipzig gehört zur Marriott International. Also eine große Hotelkette.
Da wird am Ende der Manager des Standorts Leipzig nicht der größte Boss sein. Bevor er seinen Posten verliert, tritt er schnell nach unten.
Wie bereits hier im Strang angedeutet, wäre es mit Sicherheit nicht zu einer Suspendierung gekommen, wenn ein AfD-Mann das vermeintliche Opfer wäre.
So ist das heute im Geschäft. Bei Davidstern machste besser keinen Fehler. Man (das Hotel) muss die mediale Berichterstattung irgendwie beeinflussen.
Zu viel Wartezeit bedeutet Schaden. Und bei zu großem Schaden wird der Manager selber ausgetauscht. Wobei der Hotelmanager sicher ne üppige Abfindung erwarten darf.
Der Angestellte hat jetzt erstmal Probleme. Ich tippe mal, der fliegt! Seine Ersparnisse dürften nicht so toll sein. Also existenzbedrohende Situation.
https://www.marriott.de/hotels/trave...westin-leipzig
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Klopperhorst
Das Problem ist vorauseilender Gehorsam der Hotelleitung.
Dabei haben sie 99% der Sympathien für sich, denken aber, nur weil die Medien negativ berichten, würde sie Probleme bekommen.
Im Gegenteil: Wären sie mal standhaft und hätten den Mitarbeiter nicht "beurlaubt", würde sich die Sache schnell im Sand verlaufen.
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Zu einem guten Vorgesetzten, oder "Dienstherrn" gehört auch, daß er sich vor seine Leute stellt, wenn sie zu Unrecht beschuldigt werden, bzw. daß er zuallererst einmal fragt und die Sachlage klärt, bevor er überstürzt Fakten setzt und urteilt.
Nur schwache Vorgesetzte opfern ihre Leute um die eigene Haut zu retten.
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Fortuna
Zu einem guten Vorgesetzten, oder "Dienstherrn" gehört auch, daß er sich vor seine Leute stellt, wenn sie zu Unrecht beschuldigt werden, bzw. daß er zuallererst einmal fragt und die Sachlage klärt, bevor er überstürzt Fakten setzt und urteilt.
Nur schwache Vorgesetzte opfern ihre Leute um die eigene Haut zu retten.
Fast alle Menschen sind schwach. Selbst wenn sie gewaltige körperliche Kräfte haben oder sehr klug sind. Mental sind die meisten Menschen Würstchen, wenn auf Twitter (nur da, das reicht bereits) ein Shitstorm tobt.
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Flaschengeist
Der feine Gil wollte einchecken. Allerdings war der Laden proppevoll. Gil steht geschlagene 15 Minuten in der Schlange und wird ungeduldig. In der Hoffnung auf Promi-Bonus lässt er den Manager antanzen, beschwert sich um vorgelassen zu werden. Der Manager weist ihn freundlich zurück in die Schlange. Gil fängt an zu diskutieren, redet sich in Rage und holt dann in Friedman'scher Manier den Davidstern raus, hält dem arabisch aussehenden Manager das Teil vor die Nase und fragt provokativ, ob es am Davidstern liegt, dass er so behandelt wird. Darauf der Manager: Den Stern können sie wieder einpacken und sich ganz normal anstellen.
Deine Story macht Sinn.:dg:
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Fortuna
Zu einem guten Vorgesetzten, oder "Dienstherrn" gehört auch, daß er sich vor seine Leute stellt, wenn sie zu Unrecht beschuldigt werden, bzw. daß er zuallererst einmal fragt und die Sachlage klärt, bevor er überstürzt Fakten setzt und urteilt.
Nur schwache Vorgesetzte opfern ihre Leute um die eigene Haut zu retten.
BRD'linge knicken bei Wörtern wie Antisemitismus, Rassismus usw. sofort ein.
Pawlowsche Hunde eben.
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Valdyn
Ich bin auch schonmal wo nicht reingelassen worden.
Weil....?! Du scheinst jetzt kein Neonzai/Hooligan/Salafist oder dergleichen zu sein.... Maske vergessen? :D
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Klopperhorst
Man kann beurlauben, ohne es zu sagen. Sie erhofften sich durch diese Nachricht aber bessere Presse.
Das Gegenteil ist der Fall, weil sie mehr Verdacht auf sich lenken.
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Nachdem nun auch ein schwuler Musikmanager über übelste Beschimpfungen in diesem Hotel klagte, muß die Hotelleitung standhaft bleiben.Sie hat die Warteschlangen als Zeugen und die Foyers Cameras und die Aussagen der beiden Mitarbeiter.
Wie schon geschrieben, könnte dies der Antisemitismus-Rohrkrepierer des Jahes werden:D
kd