Druckbare Version
Ok, aber, Putins Ansprache kam 3 Tage nach dem Einmarsch in die Ukraine. Die Ukrainer ergaben sich nicht wie vom Kreml erhofft und der Westen reagierte mit Sanktionen. Wenn man das so sieht, kann man es schon eine Drohung oder eine Warnung an der Westen nennen, sich gefälligst nicht einzumischen, sonst ...Zitat:
Zitat von Klopperhorst
War das hier nicht auch der Tenor bei der Offensive in Luhansk vor ein paar Monaten?Zitat:
Zitat von Sheharazade
Bist jetzt ist dort aber nichts mehr passiert.
Der Westen hat schon 2014 mit Sanktionen angefangen und den ganzen Krieg durch Aufrüstung und Westbindung der Ukraine ja erst entfacht.Zitat:
Zitat von nurmalso2.0
Putins indirekte Drohung war völlig stringent, nämlich eine Rote Linie aufzuzeigen, dass das Spiel des Westens, um Russland letztendlich zu zerschlagen, beendet ist.
Eine Drohung mit Erstschlag war das nicht, sondern nur eine Warnung "bis hier her und nicht weiter".
---
In den 80ern sah das mit den Rüstungsausgaben aber noch anders aus.Zitat:
Zitat von Differentialgeometer
Auch heute ist der Unterschied nicht so groß wie es auf den ersten Blick scheint, da man die kaufkraftbereinigten Summen betrachten sollte, nicht die nominalen.
Mit Verlaub Verehrtester, das ist Humbug, sie wurde bestenfalls etwas behindert, die gesamte deutsche Industrie& Infrastruktur stellte sich nach dem 8. Mai als bedeutend weniger geschädigt heraus, als von den Eroberern angenommen. Hauptproblem war: Es gab von allen zu wenig und vor allem zu wenig Sprit, das DR hätte eigentlich einen Rohölbedarf von 20 Mio/ t/Jahr gehabt, hat es aber fertiggebracht mit 6 Mio/t auszukommen, als dann die Bomberoffensive ab Mai 44 gegen die Hydrierwerke begann wurde das Problem aber akut, dazu wurden noch systematisch die Verkehrswege zerbombt. Wie unsere Vorfahren dennoch ein weiteres Jahr gegen diese gewaltige Übermacht durchgehalten haben, verdient allerhöchsten Respekt!!! Heute undenkbarZitat:
https://politikforen-hpf.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von hamburger https://politikforen-hpf.net/images/...post-right.png
In Hamburg würde man dich mit dem Ausdruck, dumm wie Schifferscheiße, beglücken.
Der Grund für die Niederlage war, und das steht historisch fest, dass die Produktion von Waffen und Rüstungsgütern lahm gelegt war.
Die Deutschen waffen waren den USA und allen anderen überlegen...die ME 262 als Jäger wäre in der Lage gewesen, die gesamte Bomberflotte der Gegener abzuschiessen...nur gab es viel zu wenige davon.
Panzer ohne Sprit fahren auch nicht besonders gut.
Also geh in den VHS und lerne Geschichte...und mach einen Schulabschluß.
Ein Doppelband in dem 10teiler DDDRUDZWK befasst sich mit dem Gebiet, sind ungefähr 1100 Seiten, solltest du mal lesen :) wie überhaupt die gesamte Reihe, sind ungefähr 14.000 Seiten, Schrift zweireihig. Auf mich wartet noch Band 9 mit den 1100 Seiten
Leider passiert das bereits, mit den bekannten unerwünschten Nebenwirkungen.Zitat:
Zitat von amendment
Weil Hitler es "versäumte" Großbritannien zu besetzen und erst danach Russland anzugreifen, war es dem Reich nicht mehr möglich Erdölfelder in Ru und Nordafrika/Orient einzunehmen und zu halten.Zitat:
Zitat von Maitre
Mein Standpunkt zu dieser Geschichte war schon immer, Deutschland hat den Krieg bereits 1940 verloren, als man es nicht für sinnvoll erachtete Großbritannien zu besetzen. Großbritannien wurde zu einem Flugzeugträger und Aufmarschgebiet für die Alliierten, was daraus folgte ist bekannt,
Ich erkenne deine argumentative Niederlage hiermit an.Zitat:
Zitat von Klopperhorst
Erobern ist etwas anderes für mich. Eine Burg belagern und sie dann im Kampf erobern. Mauern fallen, blutiges Gemetzel. Das ist für mich Eroberung.Zitat:
Zitat von Maitre
Aber nicht dieses langsame reinrollen der Ukras, in eine von den Russen geräumte Stadt.
Gib einfach zu, dass die NATO ebenso in Afghanistan versagte, die USA zuvor auch ihr Vietnam erlebte.Zitat:
Zitat von Gero
Du stellst die Russen als militärische Totalversager dar, weil du selbst ein Lurch bist, der nie eine Waffe in der Hand hielt.
Wohl Zivi was?
---