Doch, denn ich habe welche.
Meine Prognose: 6000-8000€
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Meines Erachtens ist Bitcoin im Augenblick das in größtem Umfang genutzte Medium der Geldwäsche. Angenommen ein Steuerpflichtiger erklärt heute, einmal vor längerer Zeit günstig Bitcoin erworben zu haben, wären die (deutschen) Steuerbehörden in der Lage, diesen Sachverhalt nachzuprüfen? Vermutlich nicht. Noch einfacher und sicherer lassen sich unversteuerte Beträge einmalig und ohne größere Schäden derzeit nicht zurückzuführen.
Mangels greifbarer Methoden der Analyse sind Bitcoin im Augenblick noch eher als reines Glücksspiel anzusehen, was es aus meiner Sicht abgesehen von dem Einsatzzweck der Geldwäsche uninteressant macht.
Ich hatte mir überlegt , daß Sozialhilfe auch ein Geldwäsche-Instrument ist :
Ein kleiner Unternehmer gibt etwas mehr an Gewinnen an , als die Sozialhilfe-Sätze durch den
Warenkorb definiert werden , und den Rest behält er schwarz .
Insbesondere in der Gastronomie kann man wahrscheinlich auf diese Weise
Einnahmen verschwinden lassen .
Laut eines Buchautors (Dr. Julian Hosp) behauptet dieser Bitcoins wären durch die Fiinanzämter jederzeit zurückverfolgbar wenn man dies wolle.
Bitcoin wären kein gutes Instrument zur Gelwäsche.
Es gebe wirklich anonymere Kryptowährungen, ob diese sich durchsetzen ist eine andere Frage.
Prinzipiell schon richtig. Gleichermaßen wäre es jedoch möglich, direkt z.B. mittels Kreditkarte (des Kontos außerhalb) weltweit über Bargeld aus vorhandenen Schwarzgeldbeständen zu verfügen. Üblicherweise liegen die Motivationen in anderen eher Investment-orientierten Vorhaben. Immobilien, Aktien und andere Beteiligungen lassen sich in Grenzfällen auch mit Kreditkarten bezahlen, was jedoch extrem auffällig ist. Die Finanzämter kennen die legalen Vermögensverhältnisse ihrer Wirte. Wenn plötzlich Immobilien oder andere Investitionen hinzukommen, werden die Beamten vom Finanzamt hellhörig.
In vielen Fällen haben Betroffene vor Jahren einmal ein- oder mehrere ihrer zuvor privaten Unternehmen (teilweise) veräußert (wie 99% der Forbes-Liste u.ä.) und die Erlöse liegen irgendwo, unversteuert. Einmal von wirklichen (Rauschgift etc.) Kriminellen abgesehen.
Ich finde es hochinteressant, aber im Grunde nur um die Blase platzen zu sehen, gibt auch schon einen Thread zum Thema.
In der Blockchain wird wohl jede Transaktion ewig gespeichert, der Schwachpunkt dürfte der Transfer von Bitcoin auf ein Bankkonto sein, das ließe sich sicher nachvollziehen. Wer rechtzeitig investiert hatte, konnte Millionengewinne realisieren, aber zumindest die Bank wird das wissen und Millionen auf dem Konto wird man nicht ewig vor dem Finanzamt verheimlichen können?
Das Platzen von Blasen sind ökonomische Reinigungsprozesse.
Nach dem Platzen sind einige kryptowährungen übrig und da haben einige richtig was verdient.
Das ist halt der Punkt, es gibt wohl komplett anonyme bzw. werden anonyme Kryptowährungen herausgebracht.
Es werden keine Blockchains transferriert, diese befinden sich im Netz, es werden sogenannte "private keys" transferriert, also die "Besitzschlüssel" dieser Blockchains.