AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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MABF
Schlimmer noch. Für das Geld, was da verbrannt wurde, hätte man für Jahrhunderte Rohstoffe von Russland und China kaufen können. Die Rohstoffe, um die es geht.
Aber dann hätten weder blackrock und Co. noch Rheinmetall und Co. Aussicht auf riesigen Profit.
Da lassen wir doch lieber den Nettosteuerzahler blechen, der davon genau gar nichts hat außer Nachteile.
Das ist leider sehr wahr und sehr traurig. Die Rheinmetallbosse paffen dicke Zigarren, während in Kiew die Kinder verbrennen...
Was fällt uns denn als Gegenstrategie ein? Nur jammern ist echt öde. Ideen? Wie schätzen wir die Widerstandsfähigkeit der AfD gegen die Rüstungslobby ein? Sind dort die Unbestechlichen versammelt?
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MABF
OK, dann rechnen wir auch noch mit Moslems, Wikingern, Franzosen, Engländern, Husaren, Kalmücken und Dschingis Khan ab.
Was genau haben uns die Russen nach dem 2. WK getan?
Ach ja, böses gas verkauft, weil das CO2 macht. Und PUR. Und Pflanzen, Und Polyacryl. Und frecherweise hat er uns auch die Landmaschinen abgekauft, so daß unsere armen Bauern die Äcker mir Pferd und Schaufel pflügen mußten.
Du kannst gerne eine Schlussstrich unter die Deutsche Geschichte bis 1945 machen. Deal! Dann möchte ich aber auch nichts mehr hören von "Deutscher Osten liegt in Polen", "Kommunisten sind unser Tod", "Wir sind von den USA besetzt", "Deutschland hat keine Verfassung", "lasst uns froh und munter den HC leugnen", und all diesen revisionistischen Müll.
Entweder - oder, Katz oder Koder. Nicht nur die Nachkriegsrosinen rauspicken und ansonsten wieder im ewig Gestrigen leben. Ich bin ja bei deiner Idee, dass der gegenseitige Handel mit Russland eine sehr schöne Situation mit zwei Gewinnern war. Nur leider hat das den USA so gar nicht gepasst. Außerdem hat wirklich niemand Putin gezwungen, diesen Krieg mit der Ukraine anzufangen. Man hat ihn genervt, gepiesackt, verarscht bis ihm der Kragen geplatzt ist. Und? Warum ist er nicht weiter kühl geblieben und hat weiter seine lukrativen Geschäfte betrieben? Scheint wohl doch nicht so wichtig gewesen zu sein für beide Seiten. Wir kommen offensichtlich recht gut ohne einander aus, oder?
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Nathan
Das ist leider sehr wahr und sehr traurig. Die Rheinmetallbosse paffen dicke Zigarren, während in Kiew die Kinder verbrennen...
Was fällt uns denn als Gegenstrategie ein? Nur jammern ist echt öde. Ideen? Wie schätzen wir die Widerstandsfähigkeit der AfD gegen die Rüstungslobby ein? Sind dort die Unbestechlichen versammelt?
Warum sollte man gegen die Rüstungsindustrie (hab die -lobby mal etwas entschärft) sein? So lange man Waffen zur eigenen Wehrfähigkeit produziert, ansonsten gut bezahlt verkauft und ein wenig auf die Kundschaft achtet, ist dagegen doch nichts zu sagen? Auch ist, wenngleich das kein gutes Licht auf die Menschheit wirft, die Rüstungsindustrie einer der wichtigsten Innovationstreiber. Das aktuelle Problem ist doch viel mehr, dass wir die Waffen besitzen/ herstellen und sie von unseren Steuergeldern bezahlt in dieses Fass ohne Boden kippen. Und uns dann noch dumm kommen lassen müssen, weil es eh nie reicht, nicht gut genug ist, etc.
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Maitre
Warum sollte man gegen die Rüstungsindustrie (hab die -lobby mal etwas entschärft) sein? So lange man Waffen zur eigenen Wehrfähigkeit produziert, ansonsten gut bezahlt verkauft und ein wenig auf die Kundschaft achtet, ist dagegen doch nichts zu sagen? Auch ist, wenngleich das kein gutes Licht auf die Menschheit wirft, die Rüstungsindustrie einer der wichtigsten Innovationstreiber. Das aktuelle Problem ist doch viel mehr, dass wir die Waffen besitzen/ herstellen und sie von unseren Steuergeldern bezahlt in dieses Fass ohne Boden kippen. Und uns dann noch dumm kommen lassen müssen, weil es eh nie reicht, nicht gut genug ist, etc.
Mit der Einstellung ist man hier im Forum aber ziemlich einsam. Die Mehrheit hier würde Rheinmetall und co am liebsten pleite sehen und kommt sich dabei auch noch "patriotisch" vor.
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Soraya
Die Betteltournee des feinen Herrn Selenskyji geht weiter
Ich finde die Sturheit dieses Selenskyj ungeheuerlich. Sie kostet täglich Menschenleben.
Gerade im Radio in den Nachrichten...Trump sagt, es sei Selenskyj der sich einer Lösung verschliesst die auf dem Tisch liegt..er und Putin seien sich ziemlich einig, nur Selenskyj verhindere den Frieden. Er habe nicht damit gerechnet dass Selenskyj sich derart sperrig verhält aber es sei in Ordnung und er ist zuversichtlich, dass er ihn noch überzeugt bekommt.
Ich finde die Sturheit von diesem Putin ungeheuerlich; sie kostet täglich Menschenleben.
Wer von uns beiden hat jetzt Recht?
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SprecherZwo
Die Mehrheit hier würde Rheinmetall und co am liebsten pleite sehen und kommt sich dabei auch noch "patriotisch" vor.
Du hast doch nur Angst um dein Aktienpaket.
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klopperhorst
du hast doch nur angst um dein aktienpaket.
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q.e.d.
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amendment
Ich finde die Sturheit von diesem Putin ungeheuerlich; sie kostet täglich Menschenleben.
Wer von uns beiden hat jetzt Recht?
Putin sagt doch, dass es an Selenskyj liegt und Putin bereit wäre das zu akzeptieren was er vorgeschlagen hat.
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SprecherZwo
q.e.d.
Macht der kleine Spekulant Mimimi?
Als ob dich Rheinmetall interessieren würde, wenn du nicht von der Vervielfachung des Aktienkurses in den letzten Jahren profitiert hättest.
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Maitre
Warum sollte man gegen die Rüstungsindustrie (hab die -lobby mal etwas entschärft) sein? So lange man Waffen zur eigenen Wehrfähigkeit produziert, ansonsten gut bezahlt verkauft und ein wenig auf die Kundschaft achtet, ist dagegen doch nichts zu sagen? Auch ist, wenngleich das kein gutes Licht auf die Menschheit wirft, die Rüstungsindustrie einer der wichtigsten Innovationstreiber. Das aktuelle Problem ist doch viel mehr, dass wir die Waffen besitzen/ herstellen und sie von unseren Steuergeldern bezahlt in dieses Fass ohne Boden kippen. Und uns dann noch dumm kommen lassen müssen, weil es eh nie reicht, nicht gut genug ist, etc.
Naja eben. Das genau meine ich. Herstellen, einlagern, gelegentlich vorzeigen, Wehrfähigkeit demonstrieren - das ist ok. Aber herstellen und sofort wieder zerstören für praqktisch gar keinen Effekt, das schafft Inflation und Wirtschaftskrisen und macht nur sehr Wenige noch sehr viel reicher.
Das bringt mich auf einen anderen Punkt:
Wir sind uns einig, dass die aktuelle Situation uns zeigt, wie wichtig die Aufrüstung ist, wie existenzbedrohend diese Situation insgesamt ist, "para bellum" tut not. NOT! Es ist NOTWENDIG! Es ist KEINE Frage des "wäre nett", sondern ein Postulat der aktuellen Entwicklung. Wir sind nicht in gemütlichen Friedenszeiten, sondern bewegen uns in einer angespannte Gefahrensituation.
Wäre es in dieser Situation nicht von absolut nationaler Bedeutung, die Gewinne der inländischen Rüstungskonzerne zu kontrollieren und die Zukäufe im Ausland auf ein absolutes Minimum zu beschränken? Ich lese, dass die GEWINNE (NICHT: Die Umsätze) z.B. von Rheinmetall in schwindelerregende Höhen steigen. Hier bereichert sich jemand über alle Maßen an unseres Volkes Not. Warum lassen wir uns das gefallen? Warum liegen die Kalkulationen nicht offen?
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2. Punkt:
Der 1. Punkt ist Blödsinn. Das ist alles Panikmache. Warum für den Krieg vorbereiten anstatt den Frieden zu sichern? Was kostet uns ein evtl. Krieg mit Russland? Was kostet uns ein möglicher Frieden mit Russland? 500 Milliarden in Handelsgeschäfte mit Russland stecken, Putin zuscheißen mit unseren Steuergeldern und dafür Rohstoffe und Güter aller Art, warum nicht auch Rüstungsgüter von Putin beziehen. Wäre das nicht der bessere Weg? Warum lassen wir uns von den USA derart nötigen? Raus aus dem engen Kontakt. Ich würde Ramstein schließen. Als Zeichen. Sollen sie ihr überaltertes und wertloses und wehrloses Gelumpe doch abziehen. Weg. Aus. NATO requiescat in pace.
Könnte man nicht auch diese Richtung einschlagen?