AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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BrüggeGent
Warum "Eliten"...!?
Fachleute wären doch schon ausreichend.
Eliten sind meistens selbsternannte Wichtigtuer.
Diese neuen Eliten sollten Fachleute sein ...
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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Anhalter
Diese neuen Eliten sollten Fachleute sein ...
dürfen sich alle User mit Beitragszahl >6.ooo "Politikfachmann" nennen ?!
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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Lars Gutsein
dürfen sich alle User mit Beitragszahl >6.ooo "Politikfachmann" nennen ?!
Dann hat man hier schon lange durchgehalten ...:D von mir aus ...
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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Flaschengeist
Whataboutism - Auf deine Strangzersetzung habe ich gerade keine Lust
Besser gesagt: Auf Fakten hast du "keine Lust". Ohne einen Beweis dafür liefern zu müssen, ist mit absoluter Sicherheit davon auszugehen, dass Putins Auslandsgeheimdienst sich massiv in die inneren Angelegenheiten der Ukraine einmischt bzw. einmischte.
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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Kurti
Besser gesagt: Auf Fakten hast du "keine Lust". Ohne einen Beweis dafür liefern zu müssen, ist mit absoluter Sicherheit davon auszugehen, dass Putins Auslandsgeheimdienst sich massiv in die inneren Angelegenheiten der Ukraine einmischt bzw. einmischte.
Ja sicherlich ist das so ...
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Lars Gutsein
dürfen sich alle User mit Beitragszahl >6.ooo "Politikfachmann" nennen ?!
Das HPF sollte eigentlich immer ein "Think Tank" sein...auch wenn so mancher wilde Ritt hier etwas anderes andeutet.
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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amendment
Ich finde es richtig gut, dass wir beide unsere jeweiligen Argumentationen und die sich daraus ergebenden Ableitungen/Kausalitäten präzisieren. So arbeitet man übrigens an der Uni…
zu 1. Nein. Begründung: Weil ich nicht weiß, was eine völkerrechtswidrige Einmischung ist und ich es keinesfalls nach meinem Empfinden juristisch korrekt beurteilen kann! Auch du nicht. Merkregel: Viele fühlen sich berufen, doch nur wenige sind befugt!
Wenn ich das weiß, dann solltest du das doch erst recht einschätzen können. Wenn also die CIA dort insgeheim einen Untergrund finanziert und unterstützt, der die Politik beeinflusst, der Sabotage Akte durchführt oder Agenten agieren lässt, ist das definitiv eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines Staates.
Da sind wir uns doch beide einig.
Was anderes ist natürlich ob die UN dass dann auch so festhält.
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zu 2. Ja, es läge definitiv eine Einmischung in die „inneren Angelegenheiten“ eines fremden Landes vor, ob dieser Sachverhalt indes völkerrechtswidrig wäre, haben andere zu entscheiden.
Die Einmischung in die „inneren Angelegenheiten“ eines fremden Staates ist grundsätzlich völkerrechtswidrig.
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Beispiel: als Russland sich nachweislich in die Präsidentschaftswahlen der USA einmischte; ich gehe mal davon aus dass wir beide diesen „Vorfall“ nicht als „völkerrechtswidrig“ klassifizieren würden - aber dennoch obliegt uns beiden auch hier keine Entschdungsbefugnis…
Wie sind nicht bei Russland, sondern dabei, dass die CIA seit den 50er Jahren ihr Unwesen in der Ukraine treibt. Ich zitiere noch mal aus dem vermeintlichen CIA Papier
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Flaschengeists CIA Papier
b. Unterstützung durch Luftabwurfoperationen, die es dem Widerstand ermöglichen, seine Organisation und sein Potenzial für geheime Aktivitäten der PP zu erweitern.
c. Bereitstellung von Versorgungsgütern und Kommunikationsausrüstung für den Fall, dass Massenaktionen erforderlich sind.
d. Entwicklung verdeckter Fähigkeiten für Sabotage, Guerillakrieg usw.
e. Aufrechterhaltung einer angemessenen Kommunikation zwischen der Widerstandsbewegung und unabhängigen Agententeams in der Ukraine und CIA-Stützpunkten außerhalb des Eisernen Vorhangs. Dies umfasst Luftunterstützung, Landkuriere, W/T, Geheimdienstinformationen und die Verwendung von Mitteln.
Ausbildung und Infiltration von Agenten zur Ausweitung geheimer Aktivitäten der PP und der FL in der Ukraine.
...
Das sind alles Punkte die laut Charta der UN völkerrechtswidrig sind.
„Kein Staat oder keine Gruppe von Staaten hat das Recht, sich direkt oder indirekt in die inneren oder äußeren Angelegenheiten eines anderen Staates einzumischen.“
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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1. Das wäre immer noch keine völkerrechtswidrige Einmischung, bis es von einer offiziellen UN-Stelle als eine solche festgestellt würde!
2. Richtig: Nicht zwingend, da es nur eine russische Urheberschaft nahelegen würde. Genauso ist deine Kausalität im ersten Fall nicht zwingend.
Zuvor hat sich jahrelang Rußland in der Ukraine eingemischt.......
Rußland will die Ukraine komplett zerstören und vernichten, das Land soll Rußland einverleibt werden... da regt man sich über "Einmischungen" aus dem Westen auf.
Wie lächerlich ist das denn?
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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Kurti
Besser gesagt: Auf Fakten hast du "keine Lust". ...
Du mischt dich in eine sachliche Kontroverse mit zersetzenden Getrolle ein. Darauf habe ich keine Lust. Wenn du hier Diskussionen schreddern möchtest dann such dir jemand anders. Danke!
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
Heute wurde ein Artikel mit dem Titel “Paul Craig Roberts: ‘Indeed, why are there negotiations at all?’” („Paul Craig Roberts: ‚Warum gibt es überhaupt Verhandlungen?‘“) veröffentlicht.
Nachfolgend finden Sie eine deutsche Zusammenfassung dieses Artikels.
In einem Interview mit GEOFOR analysierte Paul Craig Roberts, ehemaliger US-Unterstaatssekretär im Finanzministerium und Vorsitzender des Instituts für Politische Ökonomie, die laufenden Verhandlungen zwischen den USA und Russland sowie die allgemeine geopolitische Lage, insbesondere im Zusammenhang mit der Ukraine. Roberts sagt, dass die Verhandlungen trotz offizieller Behauptungen von Fortschritten ins Stocken geraten seien, vor allem weil Präsident Putin die strategische Kontrolle zugunsten eines undefinierten diplomatischen Prozesses geschwächt habe. Anstatt sich auf einen militärischen Sieg zu konzentrieren, habe Putin Verhandlungen vorangetrieben und dabei zugelassen, dass Nebenaspekte – wie Trumps Interesse an den ukrainischen seltenen Erden – den Prozess trübten.
Roberts zitiert einen Bericht der New York Times, der die Rolle der CIA bei der Anstiftung zum Ukraine-Konflikt als Stellvertreterkrieg zwischen Washington und Moskau enthüllt, wobei die Ukraine in erster Linie als Schlachtfeld dient. Laut Roberts haben die USA den Konflikt durch einen Putsch in der Ukraine und die Ausbildung des ukrainischen Militärs ausgelöst und Putin unvorbereitet gelassen. Er kritisiert die Legitimität der aktuellen Verhandlungen mit Präsident Selenskyj, dessen Amtszeit formal abgelaufen ist, und behauptet, echter Frieden sollte durch einen russischen Sieg und nicht durch unsichere Diplomatie erreicht werden.
Roberts warnt, der anhaltende Krieg und Putins zögerliche Strategie hätten Russlands Image geschädigt und Persönlichkeiten wie Trump ermutigt, die Russland möglicherweise als schwach wahrnehmen. Trump, so behauptet Roberts, könnte diese Wahrnehmung in innenpolitischen Auseinandersetzungen ausnutzen und die Ukraine möglicherweise als Druckmittel einsetzen. Ein einfaches Ende des Konflikts wäre aus Roberts‘ Sicht ein vollständiger Rückzug Trumps aus der US-Unterstützung.
In Bezug auf die Beziehungen zwischen den USA und Russland im Allgemeinen äußert sich Roberts skeptisch gegenüber einem konstruktiven Dialog, insbesondere wenn Russland wirtschaftliche Vorstöße prowestlicher Eliten zulässt, was seiner Ansicht nach das Risiko einer erneuten Ausbeutung durch den Westen darstellt. Innenpolitisch bezweifelt Roberts Trumps Fähigkeit, seine Außenpolitik durchzusetzen. Grund dafür sind die Opposition innerhalb seiner eigenen Partei und die starke Macht der Wirtschaftsinteressen. Letztlich sieht Roberts Trumps wahren Kampf im Inland – gegen das amerikanische Establishment. Ein Scheitern in diesem Bereich könnte Trump jedoch zu aggressiven außenpolitischen Maßnahmen gegen Russland, China oder den Iran verleiten.