AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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ABAS
Mir hat ein juedischer Geschaeftsfreund, welcher bereits kurz nach Aufloesung der UDSSR vor dem Fehler der Eigenstaatlichkeit, die Ukraine verlassen hat, am Beispiel der englischen Sprache, erklaert was die " ukrainisch Sprache " ist. Die Englaender unterscheiden zwischen sauberen " London Englisch " und verkommene Mundarten des englisch wie z.B. schottisch, irisch und us-amerikanisch.
Wer mal anlaesslich von Reisen in den abgelegenen, laendlichen (Inzucht) Regionen von Schottland, Irland und den USA unterwegs war, der weiss wie abartig und primitiv schottisch, irisch und us-amerikanisch klingen. Australier sprechen dagegen ein sauberes und wohl klingendes englisch, fast wie das London-Englisch der Briten.
Zu Zeiten als die Ukraine eine Republik der UDSSR war, wurde in den Metropolen Kiev, Odessa und Mariupol von der Bevoelkerun sauberes russisch gesprochen. Der abartige, primitive, ukrainische Bauerndialekt war in den urbanisierten Regionen und Metropolen der Ukraine verpoent.
Ukrainer aus abgelegenen, laendlichen (Inzucht)Regionen haben sich geschaemt, wenn sie wegen ihrer abartigen, primitiven, ukrainischen Mundart aufgefallen sind bzw. kein sauberes russischen schreiben konnten sind. Selbstverstaendlich wurde das sprachliche, unterschichtige und dumme Prekariat der Ukrainer von den klugen Ukrainern, welche sauberes russisch sprechen und schreiben konnten, verhoehnt, verhaemt, verspottet und diskriminiert.
Ja ukrainisch, ein Bauerndialekt, etwas polnisch drin.
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Rabauke076
Auf die Antwort eines gewissen Users auf dieses Papier bin ich gespannt !
Entweder kommt gar keine oder er zweifelt alles an was darin geschrieben steht !
Also bevor ich auf ein solches vermeintliches "CIA-Papier" reagiere, erwarte ich vom User Flaschengeist eine Quellenangabe oder einen Link. Erwartest du das etwa nicht und du frisst alles, was man dir vorsetzt?
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Rabauke076
Ich würde sagen ihr habt mehrere Sprachtalente in der Familie , andere Sprachen lernen fällt ihnen leicht !
Also ich kann "Französisch" richtig gut; nur beim Sprechen hab ich manchmal Probleme....
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Flaschengeist
Kiew, Ende April 2006
Da stehe ich also auf dem »Meidan«, dem Hauptplatz von Kiew. Der Name leitet sich aus dem Arabischen ab. Diese großzügige Esplanade ist von repräsentativen Stalin-Bauten umgeben.
Ein Drittel der 47 Millionen Ukrainer lebt unter der Armuts-grenze. Die Inflationsrate ist in den letzten Monaten bedrohlich angestiegen. Im »Freiheitsjahr« 2005, das vom Westen so überschwenglich gefeiert wurde, schrumpfte das Wirtschaftswachstum auf 2,6 Prozent, während es im Vorjahr noch 12,5 Prozent betrug.
Überall findet eine drastische Verschlechterung statt. Die Ernüchterung nach der Orange-Revolution von Kiew ist längst bei der Masse der Bevölkerung in Depression umgeschlagen. Nicht einmal zu Ausbrüchen von Wut und Volkszorn reicht es mehr.
Die Kameras der westlichen TV-Stationen vermieden es seltsamerweise, die immense Ansammlung von 1500 geheizten Zelten zu filmen, in denen warme Nahrung kostenlos ausgeteilt wurde. Die Reporter hüteten sich damals, die dubiosen Schattenaktivitäten, den gewaltigen Finanzaufwand zu erwähnen, der bis zur aktiven Bestechung reichte, aber dem organisierten Taumel das Rückgrat stärkte.
Bei dieser Gelegenheit erfuhr man auch von dem, was der »Spiegel« die »Revolutions-GmbH« nannte – ein Verfügungstrupp internationaler Umstürzler, der den amerikanischen Geheimdiensten zur Beseitigung mißliebiger Regime zur Verfügung steht.
Der orangefarbene Traum gehört bereits der Vergangenheit an. Seine Märchenfiguren – Juschtschenko und Timoschenko – stehen sich in Todfeindschaft gegenüber und werfen sich die Namen jener »Oligarchen« an den Kopf, die als ihre jeweiligen Protektoren agieren.
Wie viele Hundertmillionen US-Dollar in das Unternehmen Ukraine geflossen sind, wird wohl nie publiziert werden. Allein vom State Department wurden 65 Millionen an diverse Behör-den und Auftragsfirmen verteilt. An der Spitze steht die Hilfsorganisation US-AID, die für ihre humanitären Aktionen bekannt ist, von Insidern jedoch längst als wirksames Instrument der CIA entlarvt wurde.
Dazu gesellt sich die Stiftung »Freedom House«, die weltweit operiert und, wie der Planungsstab von »Eurasia«, engen Kontakt zu den Nachrichtendiensten pflegt. Die großen Parteien der USA hatten ebenfalls das orangefarbene Banner gehißt.
Für die Demokraten trat das »National Democra-tic Institute« als Sponsor auf, das unter dem Vorsitz von Madeleine Albright, der ehemaligen Außenministerin Bill Clintons, tätig ist. Diese energische Diplomatin genießt seit dem Kosovo-krieg – »Madeleine Albrights’ War« – keine ungeteilte Bewunderung mehr. Die Republikanische Partei schickte das »International Republican Institute« ins Rennen.
Als besonders engagierter Verfechter einer handfesten Ost- und illusorischen Demokratisierungspolitik tat sich der ansonsten gemäßigte und tolerante Senator McCain hervor. »National Endowment for Democracy« heißt eine einschlägige Emanation des US-Außenministeriums, dem wichtige Koordinationsaufgaben zufielen, während die »Foundation« des Milliardärs George Soros allen Intrigen und finanziell abgepolsterten Pressionen die Krone aufsetzte.
Dieser aus Ungarn gebürtige Finanzmagnat hat sich, wie es scheint, mit spielerischer Freude auf eine weltumspannende Pokerpartie eingelassen, die extrem gewagt, aber am Ende stets gewinnbringend ausgetragen wird.
Unter den Strippenziehern dieses Konglomerats von offiziellen Stiftungen und Instituten finden sich neben Albright andere illustre Namen wie Lawrence Eagleburger, Außenminister unter Präsident Bush senior, Wesley Clark, ehemaliger NATO-Oberfehlshaber, James R. Woolsey, ehemaliger Geheimdienst-Beauftragter und sogar der unablässig zitierte Politologe Samuel Huntington. In Kiew wurden mir unter dem Siegel der Verschwiegenheit auch andere Namen genannt.
Peter Scholl Latour, Russland im Zangengriff(S. 456 ff)
Falls du noch Fragen hast, geb' einfach Bescheid!
:top: Peter Scholl Latour, ich schätzte ihn.
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Rabauke076
Da ist jemand fest überzeugt das es zu einem Greater Europe kommt , seine festen Überzeugungen auch in anderen Dingen hat er uns ja nun oft genug mit geteilt !
Niemals ist irgendetwas davon eingetreten , also können wir uns in Sachen Greater Europa erstmal entspannt zurück lehnen !
Jeder hier weiß, dass du an Wahrnehmungsstörungen leidest.
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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Also ich kann "Französisch" richtig gut; nur beim Sprechen hab ich manchmal Probleme....
hatte ich eingentlich den mit "Bart bis Barcelona" schon mal gebracht ?!
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Jeder hier weiß, dass du an Wahrnehmungsstörungen leidest.
jaja so ein Greater Europe schwebt den Politikern und Eliten vor, aber die sind mit derzeitigen Umbrüchen bereits total überfordert.
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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Also bevor ich auf ein solches vermeintliches "CIA-Papier" reagiere, erwarte ich vom User Flaschengeist eine Quellenangabe oder einen Link. Erwartest du das etwa nicht und du frisst alles, was man dir vorsetzt?
Wenn es von mir kommt - klar. Ich bin für saubere Quellen bekannt, wie du weißt.
Der Inhalt dieses Dokument - sollte es denn echt sein - belegt zweifelsfrei eine Einmischung der CIA und co in die inneren Angelegenheiten der Ukraine. Auch da wirst du mir nicht widersprechen, oder?
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Das ist keineswegs fraglich; es ist nur eine Frage der Zeit, bis wann aus der Europäischen Union ein Greater Europe wird. Dass das so kommt, davon bin ich zutiefst überzeugt….
Dazu handeln aber die derzeitig Verantwortlichen zu dumm.
Zum einen durch eine ständige Erweiterungspolitik ohne demokratische Struckturen.
So kann jedes Mitglied Entscheidungen, welche nicht in seinem Sinne sind blockieren.
Zum anderen durch Nichtdefinition europäischer Interessen und entspr. Handlungsverweigerung
bezüglich europäischer Interessen. Siehe z.B. Ukraine, wo die USA Kredite rausgeben
verschenken wir Geld, was dadurch über die Ukraine von den USA abgesogen wird.
So wird man zwischen Russland/China und USA zerrieben und Greater Europe ist damit
in extrem weiter Ferne gerückt.
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Rabauke076
Weder die " ALTE " noch die " NEUE " EU werden/dürfen überleben !
Ach dürfen und auch zusammenwachsen wäre notwendig, aber eben nicht so.