AW: Kriegsführung und Waffen der Zukunft unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs
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ABAS
Daher hoffe ich das die Militaers der Russen und Chinesen alle Filialen
von Mc Donalds, Burger King und KFC als militaerische Ziele einstufen. :D
Ohne McDonalds wird es in den USA eine Revolution geben.
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Parabellum
Gerade bei Panzern schwierig. weil das Material was die Russen in die Ukraine geschickt haben sowieso veraltetes Material gewesen ist. T-64, T-72, T-80. Die modernen Systeme T-90 und T-14 waren soweit ich weiss noch nicht gesichtet worden und konnten dementsprechend nicht zeigen, inwieweit sie sich auf dem Kriegsschauplatz bewähren oder ob sie bei der dortigen Kriegsführung obsolet sind.
Die Bundeswehr ist ja in Punkto Panzern und Schützenpanzern bzw. gepanzerten Infanteriefahrzeugen erstmal noch, rein technisch gesehen, gut aufgestellt. Für die Zukunft wäre es aber auch durchaus möglich sich rein leichter gepanzerten Waffenträgern zu widmen. Wenn es nur um die Landesverteidigung geht braucht man nach heutigem Stand der Technik und den Gelände-Begebenheiten in Deutschland sowieso keine Kampfpanzer mehr. Wo will man die denn, außer vieleicht in den Norddeutschen Ebenen, effektiv einsetzen ? In allen anderen Belangen hat sie Nachholbedarf, wo sie eigentlich wieder im Ausland querbeet zusammenkaufen müsste. Bei Drohnen kenne ich aktuell den "Marktführer" nicht, bei Raketenabwehr sind die Israelis mit ihrem "Iron Dome" ja inzwischen ziemlich effektiv.
Es gibt das Spiel Combat Mission Black Sea von 2013- eine Taktikspiel auf Battalionsebene (https://www.battlefront.com/black-sea/cmbs-base-game/) mit einem Konflikt Russland gegen Ukraine mit Unterstützung der NATO. Dort werden sowohl Infanterie wie auch gepanzerte Einheiten sehr gut abgebildet.
Moderne russische Panzer haben dabei ein Raketenabwehrsystem Arena, mit denen HOT, TOW, Javelin und RPG automatisch bekämpft werden können.
Diese Pixelsoldaten verhalten sich nicht so amateurmäßig verhalten wie die echten, die man auf Youtube sehen kann. Panzer gegen Panzer sind spätestens beim zweiten Schuss tödlich für einen. Aber Infanterie gegen Panzer geht immer noch böse aus für die Infanterie. Es sei denn, es würden gleichzeitig mehrere Raketen auf einen Panzer abgefeuert.
Im übrigen hatten die vorher auch ein ähnliches Spiel rausgebracht, in dem es um Syrien gegen NATO ging.
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Wuehlmaus
Es gibt das Spiel Combat Mission Black Sea von 2013- eine Taktikspiel auf Battalionsebene (
https://www.battlefront.com/black-sea/cmbs-base-game/) mit einem Konflikt Russland gegen Ukraine mit Unterstützung der NATO. Dort werden sowohl Infanterie wie auch gepanzerte Einheiten sehr gut abgebildet.
Moderne russische Panzer haben dabei ein Raketenabwehrsystem Arena, mit denen HOT, TOW, Javelin und RPG automatisch bekämpft werden können.
Diese Pixelsoldaten verhalten sich nicht so amateurmäßig verhalten wie die echten, die man auf Youtube sehen kann. Panzer gegen Panzer sind spätestens beim zweiten Schuss tödlich für einen. Aber Infanterie gegen Panzer geht immer noch böse aus für die Infanterie. Es sei denn, es würden gleichzeitig mehrere Raketen auf einen Panzer abgefeuert.
Im übrigen hatten die vorher auch ein ähnliches Spiel rausgebracht, in dem es um Syrien gegen NATO ging.
ARENA muss aber auch auf dem Panzer installiert und scharfgeschalten sein. Bis jetzt habe ich es nur sehr, sehr selten gesehen, obwohl es z.B. beim T-72B3 in der Ausführung "ARENA-M" Standard werden sollte. Bei eigener Infanteriebegleitung wird man solche Systeme aber abschalten müssen, weil sie eine Gefährdung derselben darstellen
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Seine Kriegsweisheiten aus Computerspielen zu beziehen halte ich für problematisch. Besonders ein Faktor wird nicht realistisch dargestellt. Einen Neustart nach "Spiel ist aus" würde ich nicht akzeptieren. Das suggeriert Möglichkeiten, die es im Krieg nicht gibt. Einen neuen Soldaten zu erzeugen dauert realistisch ungefähr 20 Jahre und nicht nur 1 Sekunde. Ein zerstörter Panzer muss neu produziert werden, was Zeit und Geld kostet.
Militärische Computersimulationen sollten viel realistischer sein. Jedes gerät das angeschafft wird sollte extra kosten, und zwar richtiges Geld, skaliert sagen wir mal 50,00€. Einen neuen Soldaten zu erzeugen könnte auch skaliert werden, müsste dann aber zumindest 2 Wochen dauern, usw. Alles andere ist Kinderkram, der nicht im Ansatz verstehen lehrt, wie ein Krieg geführt werden muss.
Besonders im I. WK, aber auch noch im II. WK waren Soldaten bewegliches Kriegsmaterial. Das Material wurde 100.000fach verheizt und gegen Ende des Krieges wunderte man sich im OKW, dass die Divisionen nur noch auf dem Papier bestanden und von allem fahrenden, schwimmenden und fliegenden Gerät nur noch Modelle hinter Glas existierten.
V. Mahnstein hat das spät noch verstanden und seine Memoiren "Verlorene Siege" genannt. Die Krim und Sewastopol zu erobern zum Beispiel bedeutete für ihn Ruhm, aber für Deutschland einen maßlosen Aufwand an Mensch und Material und war doch nach wenigen Monaten so, als es hätte es sie nie gegeben.
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Von Manstein bezeichnete die Kesselschlachten die Doppelschlacht bei Wjasma und Brjansk, als verlorene Siege. Obwohl diese Schlacht ein grandioser Sieg war, doch der Zeitverlust um Moskau anzugreifen war beträchtlich und die Folge war gewesen Moskau wurde nicht 1941 eingenommen. Besser wäre es gewesen wenn man erst Moskau eingenommen hätte und anschließend die gesamte sowj. Süd Front einkesseln. Dann hätte man sich 1942 Stalingrad ersparen können.
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Maitre
Es wurden auch einige wenige T-90 gesichtet. Aber nur die alten Ausführungen (T-90A). Und es wurden noch keine Panzer mit Hardkillsystemen (Arena) gezeigt.
Mit "Hyperschall" in die Blamage, so lautet die derzeit. Devise der russ. Streitkräfte.
Mit "Hyperschall" gegen Kampfmoral, Patriotismus und Überlebenswillen.
Ich behaupte, "Hyperschall" wird letztendlich den Kürzeren ziehen...
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Bruddler
Mit "Hyperschall" in die Blamage, so lautet die derzeit. Devise der russ. Streitkräfte.
Mit "Hyperschall" gegen Kampfmoral, Patriotismus und Überlebenswillen.
Ich behaupte, "Hyperschall" wird letztendlich den Kürzeren ziehen...
So viel Kampfgeist und Patriotismus wünsche ich den Deutschen, um auch die Grünen zu schützen und auch die sozialen Errungenschaften die in der Welt so berühmt sind.
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herberger
Von Manstein bezeichnete die Kesselschlachten die Doppelschlacht bei Wjasma und Brjansk, als verlorene Siege. Obwohl diese Schlacht ein grandioser Sieg war, doch der Zeitverlust um Moskau anzugreifen war beträchtlich und die Folge war gewesen Moskau wurde nicht 1941 eingenommen. Besser wäre es gewesen wenn man erst Moskau eingenommen hätte und anschließend die gesamte sowj. Süd Front einkesseln. Dann hätte man sich 1942 Stalingrad ersparen können.
Der Postkartenmaler hat sich anders entschieden...
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herberger
So viel Kampfgeist und Patriotismus wünsche ich den deutschen auch um die Grünen zu schützen und auch die sozialen Errungenschaften die in der Welt so berühmt sind.
Kampfgeist und Patriotismus ist hierzulande wegen unserer "12-jährigen Geschichte"verpönt.
Stattdessen schwenkt man lieber bunte Regenbogenfahnen...
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Bruddler
Kampfgeist und Patriotismus ist hierzulande verpönt, wegen unserer "12-jährigen Geschichte".
Stattdessen schwenkt man lieber Regenbogenfahnen...
Ich glaube tatsächlich, die Ukraine kämpft deswegen so unerwartet stark, da sie noch nicht so verschwult ist, wie das westliche Europa.