AW: "Gil Ofarim erlebt Antisemitismus in Leipziger Hotel"(focus)
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Fortuna
So eine Sache kann ein Karriere-Booster werden. Es ist immer hilfreich, wenn man aus der Vergessenheit geholt und plötzlich in den Mittelpunkt des Interesses gerückt wird.
Tata! Er ist jetzt ein "Opfer". :tata:
Alsbald wird sich das auch an seinem Kontostand bemerkbar machen; irgendeine Entschädigung wird da noch fließen, wenn nicht vom Westin Hotel, dann eben von der BRD.
Die Opfer-Masche funktioniert immer; da fließt immer Geld. Das weiss jeder Jude.
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Was ist denn da los? :D
"Mitarbeiter des Hotels und der General Manager stellten sich mit Israel-Flagge und islamischem Halbmond vor das Hotel"
https://bilder.bild.de/fotos-skalier...h,c=0.bild.jpg
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Das Hotel hat eigentlich keine Wahl. Promis werden sich für den Kollegen einsetzen und die Presse berichtet automatisch ins Negative, weil nur die Schlagzeilen hängen bleiben.
Also wird man sich von dem Angestellten wahrscheinlich trennen; ich denke an eine interne Vereinbarung, wo etwas Pinkepinke an den Beschuldigten fließt, damit er mitspielt.
So kann man (das Hotel-Management) sich dann der Öffentlichkeit als "korrekt" präsentieren und wird in Zukunft sicher auch die ein oder andere Aktion gegen Nazis usw. starten.
Beweisen kann man es dem Angestellten eher nicht, halten kann man ihn auch nicht, weil die Geschichte sonst ewig weitergeht. Geschäftsschädigend. So ist das heute.
Herr XY, Sie arbeiten nun 10 Jahre für unser Haus... blabla... leider müssen wir Ihnen mitteilen... blabla... unter diesen Umständen... zum Schutz des Hotels... wir denken da an 5.000 € und einen Gutschein.
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Flaschengeist
Die Sache stinkt ja immer mehr ...
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Flaschengeist
:haha: köstlich
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WilliN
Das Hotel hat eigentlich keine Wahl. Promis werden sich für den Kollegen einsetzen und die Presse berichtet automatisch ins Negative, weil nur die Schlagzeilen hängen bleiben.
Also wird man sich von dem Angestellten wahrscheinlich trennen; ich denke an eine interne Vereinbarung, wo etwas Pinkepinke an den Beschuldigten fließt, damit er mitspielt.
So kann man (das Hotel-Management) sich dann der Öffentlichkeit als "korrekt" präsentieren und wird in Zukunft sicher auch die ein oder andere Aktion gegen Nazis usw. starten.
Beweisen kann man es dem Angestellten eher nicht, halten kann man ihn auch nicht, weil die Geschichte sonst ewig weitergeht. Geschäftsschädigend. So ist das heute.
Herr XY, Sie arbeiten nun 10 Jahre für unser Haus... blabla... leider müssen wir Ihnen mitteilen... blabla... unter diesen Umständen... zum Schutz des Hotels... wir denken da an 5.000 € und einen Gutschein.
Das hängt natürlich davon ab, ob es ein weißer Angestellter war.
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brain freeze
Die Sache stinkt ja immer mehr ...
Die sollten heute noch den Eingangsbereich mit Stolpersteinen zutackern, hunderte Kerzen aufstellen und auf einer Großleinwand Schindlers Liste laufen lassen... aus Solidarität zu Gil
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Swesda
Zwei Dinge kann ich ganz allgemein bestätigen:
1. Die Juden neigen einfach dazu, sich im Zweifelsfall immer über Antisemitismus zu beklagen. Leider sind sie auch im 21. Jahrhundert tatsächlich immer noch Ziel antisemitischer Angriffe von verschiedenen Seiten. Deswegen lehne ich Gewalt gegen Juden in jeder Form ab. Nicht weil ich sie so sehr mag, sondern weil dieses jüdische Jammerfeuer so lange brennt, solange jemand neues Öl dazu gibt.
2. Junge Juden benehmen sich in der Öffentlichkeit entsetzlich. Es sind durchweg besonders üble Pöbler. Gewalttätig sind sie nicht mit Werken, umso mehr aber mit Worten und ihren Feinden zumeist intellektuell überlegen. Das gibt den Gegnern ein Ohnmachtsgefühl, weswegen sie dann handgreiflich werden. Womit wir wieder bei 1. wären.
...
In den 80-er Jahren fuhr ich mal in einem Regionalzug mit in dem eine größere Reisegruppe junger Israelis, die - wohl auf Staatskosten - eine Deutzlandtour machten zugange war.
Die führten sich auf wie die Russen '45 am Ku'damm, tobten durch die Gänge, hüpften über Sitzbänke und sangen triumphierend Haganah-Lieder. Stets wohl mit dem Hintergedanken endlich mal einen der dreckigen Nahtzieh-Deutzen zu einer Fehlreaktion zu provozieren.
So benehmen sich Sieger kurz nach der Entscheidungsschlacht im Feindesland: Triumph, Häme und Lust auf weitere Provokation. Ich hab' mir damals nur gedacht: "Kisch mir in Toches". Ignorieren ärgert die mehr, als sich provozieren zu lassen.
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Fortuna
In den 80-er Jahren fuhr ich mal in einem Regionalzug mit in dem eine größere Reisegruppe junger Israelis, die - wohl auf Staatskosten - eine Deutzlandtour machten zugange war.
Die führten sich auf wie die Russen '45 am Ku'damm, tobten durch die Gänge, hüpften über Sitzbänke und sangen triumphierend Haganah-Lieder. Stets wohl mit dem Hintergedanken endlich mal einen der dreckigen Nahtzieh-Deutzen zu einer Fehlreaktion zu provozieren.
So benehmen sich Sieger kurz nach der Entscheidungsschlacht im Feindesland: Triumph, Häme und Lust auf weitere Provokation. Ich hab' mir damals nur gedacht: "Kisch mir in Toches". Ignorieren ärgert die mehr, als sich provozieren zu lassen.
Ich erinnere mich an meine Kindheit in den 80ern und div Regionalzüge am WE. Zum Bsp. im Ruhrgebiet, wo Fußballfans von Schalke oder Essen gerne mal mit Reichskriegsfahne unterwegs waren (auch noch Anfang 90er).
Auch bei uns in Gladbach kamen die Fans mit dem Zug. Größere Gruppen an Bahnhöfen gab es oft, nicht selten sah man die ein oder andere Schlägerei oder Rumgeschubse.
Darüber habe ich vor kurzem noch mit meinem Vater gesprochen, der auch meinte, dass es früher viel mehr deutsche Gruppen und Jugendliche in der Öffentlichkeit gab. Jedenfalls wäre die Stimmung der Israelis schlagartig gekippat, wenn sie auf die richtige Gruppe gestoßen wären. Auch Türken in Essen und Duisburg fuhren schon mal mit der Eisenbahn. Die waren oft vorlaut und suchten Stress.
Na ja, es ist halt immer dasselbe...
Zur richtigen/falschen Zeit am richtigen/falschen Ort
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SprecherZwo
Muss man diesen Sänger kennen?
Nicht unbedingt, seinen Vater aber dürften die meisten Älteren kennen. Es war Abi Ofarim, Teil des Duos Esther und Abi Ofarim.